Sonntag, 16. September 2012, 15:00 Uhr
Saal der Ev. Gemeinde, Martin-Luther-Straße 4
Ein Müller behauptet von seiner schönen Tochter, sie könne Stroh zu Gold spinnen und will sie an den König verheiraten. Der König lässt die Tochter kommen und stellt ihr die Aufgabe über Nacht eine Kammer voll Stroh zu Gold zu spinnen. Die Müllerstochter ist verzweifelt, bis ein kleines Männlein auftaucht und ihr seine Hilfe anbietet...
In Verena Bills spannender und witziger Version des Märchens ist nicht das im Grunde seines Herzens gutmütige Rumpelstilzchen der Bösewicht. Denn auch der faule Müller und der habgierige König haben ihre Schwächen. Der Zauber liegt darin, dass sie ihre Schwächen erkennen. Es gibt, wie in der ersten Auflage des Grimmschen Märchens von 1812, kein dramatisches Ende.
Rumpelstilzchen wurde gerade bei einer Internet-Umfrage zur „beliebtesten Märchenfigur“ gewählt. Diese Aufführung des NiederrheinTheaters wird garantiert die Kinderherzen höher schlagen lassen.